.. dh. 'Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper.' empfinde ich auch im privaten Leben.

Wenn ich zu lange nur am Schreibtisch oder am Computer sitze, fühl ich mich nicht mehr gut, werde krank, langfristig. Etwas Velofahren und vorallem Klettern, mit dem Bewegung aller Glieder, lässt Gefühl von Vitalität und Freude aufkommen.

Für mich kann Sport nicht heissen, mich hinter eine Kraft-Maschine zu sperren, sondern ich will die Gelegenheit nutzen, Welt zu erfahren, zB die Natur draussen, Berge, Meer und deren lebendigen Besiedler.

Tauchen gab mir in der Phase meiner jungen Kinder die Gelegenheit, das Meer zu erkunden, während die Kleinen im Sand spielten. Dicke Biologie-Bücher begleiteten uns. Später fanden wir - zusammen mit dem inzwischen erwachsenen Sohne - im Hydrainstitut auf Elba - die Möglichkeit, Meer zu erleben und das Verständnis des Angetroffenen in Bio-Kursen zu vertiefen.

Windsurfen ist mehr Dynamik am Meer, Spiel mit Wind, Gleichgewicht von Kräften. Genossen haben wir vor allem Porto Pollo im Norden von Sardinien.

Zum Klettern hat mich mitte/ende 80er Jahren Stefan Suhner mitgenommen. Er hat viele Routen eröffnet. Bei schlechtem Wetter betreibt er eine Schreinerei für Einzelstücke in Massivholz-Technik in Luzern.

Gleitschirmfliegen ist ein schöne Ergänzung zum Klettern: nicht nur bis zu den Gipfeln, sondern mit Glück auch noch darüber, um den Zusammenhang zwischen verschiedenen Welten, Tälern einzusehen. Gelernt habe ich dies in der Gleitschirmschule Cumulus von Irene Lötscher, die einen ganz speziell individuellen Service bietet. So lernte ich während der Schulung gegen 30 verschiedene Startplätze kennen und damit einen grossen Teil der Innerschweizer Berge. In der familiären Schulung können Freundschaften zu anderen Kursteilnehmern entstehen.