Trauern

Mit den Tränen entsteht das tröstliche Gefühl.
Panik vor Trauer ist fehl am Platz.

Im Trauern wird das Annehmen der Realität manifest.
Festhalten an Illusionen verbaut den Weg zur Bewältigung. Depression ist oft vermiedene Trauer, verlorene Lebendigkeit.

Kanakakis beschreibt dies schön in seinen Büchern und Kursen.
Speziell lesenswert ist 'Ich sehe deine Tränen. Trauern, klagen, leben können.' Er bezieht sich darin auf jahrhundertalte griechische, peloponnesische Trauer- und Abschieds-Traditionen.


In Schneegestöber und Geröll:
Traurig über den Verlust des alten Sommers? Doch grüne Hoffnung auf den nächsten Sommer keimt unter kaltnassen Tropfen und feuchten Flocken.

schöbu93